Tolle Reise in ein tolles Gebirge. Asturien ist eine Reise wert.
Gut zu schaffende Touren in einer eindrucksvollen und sehr abwechslungsreichen Bergwelt. Ein paar Grundkenntnisse in Spanisch sind sehr zu empfehlen. Die Wanderwoche lässt sich wunderbar mit ein paar Tagen an der nordspanischen Küste verbinden.
Es war zwar schon recht warm, aber im Juni war die Artenvielfalt (auch Orchideen, Enzianarten…) und der Blütenreichtum der Bergwiesen unübertroffen. Herrliche Bergpanoramen. Es ist aber unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich: sehr lange Auf- und Abstiege.
Eine wunderbare Wanderreise in herrlich wilder Natur und einer Region mit sehr freundlichen Menschen.
Schöne Landschaften, abwechslungsreiche Routen, gute Organisation.
Der Nationalpark Picos de Europa lässt Wanderherzen höher schlagen: In der wilden Bergszenerie hast du täglich fantastische Ausblicke auf eine außergewöhnliche Karstlandschaft. Die Wege führen durch Schluchten, in denen Geier nisten, und märchenhafte Gegenden mit Mooren, Buchenwäldern und klaren Bergflüssen. Mit etwas Glück zeigen sich unterwegs auch Berggämsen, Adler und der Urugallo, der "Hahn der Wälder".
Besonders beeindruckend unter den zahlreichen Gebirgsspitzen ist der Pico Urriellu, der 500 Meter senkrecht aufragt und frei steht. Den Fuß des Berges erreichst du auf einer der spektakulärsten Wanderungen dieser Reise. Eine Mischung aus atlantischer, mediterraner und alpiner Flora mit mehr als 35 Orchideenarten, Narzissen und Enzian verwandeln die Region vor allem im Juni und Juli in einen prächtig blühenden Naturgarten.
Ankunft in Arenas de Cabrales, wo der "Cabrales"-Käse hergestellt wird. Hier bleibst du zwei Nächte.
Zum Einstieg gibt es eine schöne Wandertour zu den vor allem im Juni/Juli blühenden Wiesen von Nava oberhalb des Flusses Cares: Von dort hast du einen herrlichen Blick auf die Picos. Alternativ bietet sich eine leichte Rundwanderung über Vanu an (GZ: 3 oder 4 Std.).
Taxitransfer nach Tielve, einem sehr ursprünglichen Dorf, in dem die Bewohner noch immer von Viehzucht leben. Dort startet deine Wanderung zum Pass La Caballar, von wo du in das höchst gelegenste Dorf der Picos, Sotres (1.040 m), absteigst (3 Nächte). Du wanderst durch eine märchenhafte Landschaft aus Mooren, Buchenwäldern und Bergflüssen (GZ: 4 Std.).
Kurzer Taxitransfer zum Startpunkt der heutigen Wanderung, auf der du das östliche Picos-Massiv erkundest. Du beginnst auf 1.300 m deinen aussichtsreichen Anstieg zu einer 400 m höher gelegenen Hütte. Von dort aus geht es durch die zerklüftete und skurrile Kalksteinlandschaft zurück nach Sotres. Unterwegs entdeckst du alpine Flora und öfters auch Gämsen, Geier und Adler (GZ: 5 Std.).
Heute stehen 3 Touren zur Auswahl. Eine lange Tour führt dich zum Puertos de Aliva (1.670 m), eine leichtere Rundwanderung durch ein einsames, bewaldetes Tal, wo sich in den moosbewachsenen alten Buchenwäldern der Urugallo, der "Hahn der Wälder" versteckt. Mit etwas Glück kannst du ihn zumindest hören. Wer sich erholen möchte, kann auch nur einen Spaziergang in der Nähe machen. Zum Startpunkt der zwei ersten Touren erhältst du jeweils einen kurzen Transfer (GZ: 2 – 5 1/2 Std.).
Die heutige Wanderung ist wohl die spektakulärste der Reise. Sie führt mitten hinein in das Zentralmassiv der Picos bis an den Fuß des imposanten Pico Urriellu. Du wanderst zunächst durch das Tal des Flusses Duje und dann weiter über Wiesen bis zum Pandebano-Pass. Ab dort beginnt der Aufstieg zur Berghütte Vega de Urriellu auf 2.000 m. Dort, inmitten der majestätischen Bergwelt, übernachtest du heute. Es empfiehlt sich noch einen Abstecher zur Hoyo sin Tierra zu unternehmen, der tiefsten und weitesten Schlucht der Picos (GZ: 4 1/2 Std.).
Genieße noch die wilde Bergszenerie, bevor du zum Pandebano-Pass absteigst. Durch Bergwiesen geht es hinunter nach Bulnes. Von dort kannst du entweder durch eine Schlucht, in der Geier nisten, zu Fuß absteigen oder auch mit der Standseilbahn nach Poncebos hinunterfahren. Von Poncebos Transfer zum Hotel in Arenas (GZ: 4 oder 5 Std.).
In Arenas de Cabrales übernachtest du in einem freundlichen, familiengeführten Hotel mit geräumigen Zimmern. In Sotres erwartet dich ein Turismo Rural (ländliche Unterkunft) mit Garten. Eine Übernachtung in der Berghütte Vega de Urriellu. Es erwartet dich eine sehr einfache Berghütte mit Schlafsälen für ca. 24 Personen. Sanitäranlagen und ein beheizter Essraum sind vorhanden. Warme Decken können vor Ort ausgeliehen werden, du solltest aber einen Leinenschlafsack oder ein Leinentuch mitbringen.
Hinweis: Bei schlechtem Wetter kannst du auf Anfrage statt in der Hütte auch in Sotres wohnen (Aufpreis vor Ort: 25 EUR pro Person im DZ, 50 EUR im EZ). Es gibt Alternativwanderungen von dort aus.
Termine: tägliche Anreise möglich.
Zusatznächte sind überall buchbar. Bitte direkt bei Buchung anmelden.
in EUR pro Person bei mind. 2 Personen
EZ | DZ | |
---|---|---|
19.04. - 30.06.19 | 585 | 440 |
01.07. - 24.07.19 | 624 | 468 |
25.07. - 31.08.19 | 712 | 515 |
01.09. - 10.09.19 | 624 | 468 |
11.09. - 20.10.19 | 585 | 440 |
Startpunkt: Arenas de Cabrales
Endpunkt: Arenas de Cabrales
Bei schlechtem Wetter kannst du auf Anfrage statt in der Berghütte Vega de Urriellu auch in Sotres wohnen. Es gibt Alternativwanderungen von dort aus.
In den Reiseinformationen haben wir für dich Wissenswertes zu deiner Tour zusammengestellt.
Hier findest du Infos zum Klima, zur Anreise, Empfehlungen für dein Reisegepäck und vieles mehr.
Mittelschwere Wanderungen bei täglichen Gehzeiten von 2 – 5 1/2 Std. An den Tagen 2, 5 und 7 kannst du zwischen Wanderungen bzw. Varianten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wählen. Längster Aufstieg 1.080 m, sonst bis 900 m. Längster Abstieg 1.400 m, optional bis 1.800 m.
ab € 440
Die meistgebuchten Wanderreisen
Österreich/Kärnten
Italien/Sizilien
Kroatien/Nordkroatien